Nach mitunter herausfordernder Hinreise trafen alle Schülerinnen und Schüler der Ho11a auf dem M-Drei Firmengelände ein und bekamen neben kühlen Getränken erstmal eine verbale Einführung in den Betrieb.
Hierbei wurden uns neben den Strukturen und Abläufen bei M-Drei auch, anhand unseres Fallbeispiels, also dem Einbauschrank für unser Meisterbüro, sowohl die Bestell- und Produktionsverfahren, als auch der Kundenkontakt näher erläutert.
Es gab zahlreiche Rückfragen von Seiten der Schüler und der Austausch mit einem so hoch automatisierten und modernen Betrieb erwies sich daher als voller Erfolg für uns.
Im Anschluss wurden uns noch die Betriebsstätten gezeigt, wobei die relevantesten und größten Maschinen hierbei die CNC, die Kantenanleimmaschine und das hochmoderne und digitale Lager darstellten.
Nachdem wir einige Minuten gebannt die emsig werkelnden Maschinen und Mitarbeiter beäugt hatten, ging die Führung in Richtung der Produkt-endabfertigung und Sortierung weiter.
Hierbei realisierten wir dann, wie, zwar modern und im Ablauf perfektioniert hier alles läuft, es aber in jenem Abteil dennoch etwas menschenleer und monoton anmutete, da eben in einer ganze Halle mit X Möbelteilen lediglich ein Mitarbeiter mit seinem Kunststoffschaber verharrte.
Zuletzt zeigte man uns noch einige verbliebene Handwerks-Maschinen, wie eine Tischfräse oder auch eine Metallkappsäge und genehmigte uns einige Einblicke in die Büros der Planer und Zeichner.
Netterweise spendierte und dann M-Drei als kleine Wegzehrung noch zwei belegte Riesenbrezen, die diesen alles in allem gelungenen und informativen Vormittag abrundeten.