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Berufsbildung (Leonardo da Vinci)

Regierung von Oberbayern Information des ISB zu den EU-Programmen

Projekte

Leonardo da Vinci ist das Programm der Europäischen Union im Bereich der beruflichen Aus- und Weiterbildung. Damit soll die persönliche und fachliche Entwicklung der Teilnehmer gefördert werden, um die Chancen am Arbeitsmarkt zu erhöhen. Die mehrwöchigen Praktika werden dabei von der EU finanziell gefördert. Folgende Projekte wurden/werden an der Berufsschule Erding durchgeführt:

Leonardo-da Vinci-Mobilität (KA1 - Mobilität von Bildungspersonal im Bereich Berufsbildung) im Herbst 2014 auf Malta

Die Staatliche Berufsschule Erding hat sich zum 2. Mal für die Durchführung einer Leonardo da Vinci-Mobilität diesmal im Rahmen des EU-Bildungsprogrammes "Erasmus+" beworben. Die Projektnummer des Antrags lautet: 2014-1-DE02-KA102-000539 (The Bavarian State Vocational School Erding goes international). Dieser Kurs wurde auch in der FIBS-Datenbank unter A021-42.2/14/R14.3-09 Technical Aviation English angeboten.

7 Berufsschullehrkräfte von verschiedenen bayerischen Berufsschulen (Berufsschule in Erding, Pfaffenhofen und Augsburg) und 5 Ausbildern (Ausbildungswerkstätten der Luftwaffe in Kaufbeuren, Erding und Manching), die Auszubildene zum Fluggerätmechaniker  u. -elektroniker unterrichten, waren in den Herbstferien 2014 gemeinsam für eine einwöchige Fortbildung auf Malta.  Die Sprachenschule ETI Malta (Bericht siehe hier) hat dabei die Unterkunft und das Begleitprogramm, das aus einer Sightseeing-Tour auf der Nachbarinsel Gozo, den Stadtbesichtigungen von Valetta und Mdina, der Besichtigung von luftfahrttechnischen Betrieben (Maintenance Center Malta, M.C.M. und Lufthansa Technik in Malta), der Besichtigung einer maltesischen Berufsschule (MCAST) und dem Besuch eines Luftfahrtmuseums bestand, organisiert. Die Sprachenschule ist mit modernster Technik wie Whiteboards, Beamern, vernetzten Computern und Internetanschlüssen ausgestattet. Der Kurs wurde von Nick Brieger organisiert und beinhaltete den Umgang mit englischsprachigen Unterlagen (AMM - Maintenance Manuals, IPC - Illustrated Parts Catalogues, SRM - Structural Repair Manuals, ...) die die Lehrkräfte im Lernfeldunterricht im Rahmen der Neuordnung für luftfahrttechnische Berufe und für das Fach "Technisches Englisch" einsetzen. Diese Dokumente sind im sogenannten "Simplified English" verfasst. Der Kurs wurde durch das Thema "Intercultural Competence" und einem Vortrag eines Piloten über die gesetzlichen Bestimmungen und dem Ablauf bei der Zusammenarbeit zwischen den Piloten und den Fluggerätmechanikern, abgerundet. Angesprochen werden die dabei zu verwendenden Unterlagen wie MMEL, CDL, Job Card, Aircraft Technical & Journey Log und die ATA-Chapters. 

Projektverantwortlicher: OStR Jens-Peter Koch

„Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung (Mitteilung) trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.“

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Leonardo-da Vinci-Mobilität (VETPRO - Fachkräfte in der beruflichen Bildung) im Herbst 2013 auf Malta

Die Staatliche Berufsschule Erding hat sich zum 1. Mal für die Durchführung einer Leonardo da Vinci-Mobilität (VETPRO) im Rahmen des EU-Bildungsprogrammes "Leonardo da Vinci" beworben. Die Projektnummer des Antrags lautet: DE-13-LLP-LdV-VETPRO-285699 (Technical Aviation English - Project).

11 Berufsschullehrkräfte von verschiedenen bayerischen Berufsschulen (Erding, Pfaffenhofen, Augsburg u. Donauwörth) und 1 Ausbilder, die Auszubildene zum Fluggerätmechaniker  u. -elektroniker unterrichten, waren in den Herbstferien 2013 für eine einwöchige Fortbildung auf Malta.  Die Sprachenschule ETI Malta hat dabei die Unterkunft und das Begleitprogramm, das aus einer Sightseeing-Tour, einer Hafenrundfahrt, den Stadtbesichtigungen von Valetta und Mdina, der Besichtigung eines luftfahrttechnischen Betriebs (Maintenance Center Malta, M.C.M.), der Besichtigung einer maltesischen Berufsschule (MCAST) und dem Besuch eines Luftfahrtmuseums bestand,  organisiert. Die Sprachenschule ist mit modernster Technik wie Whiteboards, Beamern, vernetzten Computern und Internetanschlüssen ausgestattet. Der Kurs wurde von Nick Brieger organisiert und beinhaltete den Umgang mit englischsprachigen Unterlagen (Maintenance Manuals, Illustrated Parts Catalogues, Structural Repair Manuals, ...) die die Lehrkräfte im Lernfeldunterricht im Rahmen der Neuordnung für luftfahrttechnische Berufe und für das Fach "Technisches Englisch" einsetzen. Der Kurs wurde durch das Thema "Intercultural Competence" und einem Vortrag eines Piloten über die gesetzlichen Bestimmungen und dem Ablauf bei der Zusammenarbeit zwischen den Piloten und den Fluggerätmechanikern, abgerundet.

Projektverantwortlicher: OStR Jens-Peter Koch

„Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung (Mitteilung) trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.“

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Leonardo da Vinci-Mobilität (IVT - Erstausbildung) mit italienischen Schüler in Erding von 2013 - 2014

Die Staatliche Berufsschule Erding betreute als aufnehmende Einrichtung vom 10.02.2013 bis zum 24.02.2013 eine Gruppe italienischer Schüler der technischen Fachoberschule Istituto Statale di Istruzione Superiore "A. Malignani" in Udine. Die 17 Schüler wohnten in den Unterkünften auf dem Gelände der Luftwaffe in Erding. Sie wurden dort in der Truppenküche sogar mit Essen versorgt. Ihr zweiwöchiges berufliches Praktikum absolvierten sie bei den dualen Partnern der Berufsschule Erding und wurden wie folgt aufgeteilt:

Vom 23.02.2014 bis zum 09.03.2014 kam eine weitere Gruppe italienischer Schüler nach Erding. Sie wurde wie folgt aufgeteilt:

Die Projektnummer des italienischen Antrags lautet: 2012-1-IT1-LEO 01-02663 (EUROLAB5: Formazione professionale in ambito lavorativo transnazionale). 

„Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung (Mitteilung) trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.“

Leonardo da Vinci-Mobilität (IVT - Erstausbildung) mit Verona in Italien von 2012 - 2013

Die Abteilung Fluggerättechnik hat sich erfolgreich zum 3. Mal für die Durchführung einer Leonardo da Vinci-Mobilität (IVT) im Rahmen des EU-Bildungsprogrammes "Leonardo da Vinci" beworben. Die Projektnummer des Antrags lautet: DE/11/LLP-LdV/IVT/283668 (Transnational mobility for the European dimension of vocational training,TransMobility 4 Aircraft).

Auf deutscher Seite waren an der Leonardo da Vinci-Mobilität als entsendende Einrichtung die Staatlichen Berufsschule Erding mit ihren dualen Partnern: Lufthansa Technical Training GmbH bzw. Lufthansa Technik AG, die Lufthansa CityLine, die Ausbildungswerkstatt des Luftwaffeninstandhaltungsregiments 1 in Erding, die Augsburg Airways GmbH und des M.C.M. Maintenance Center Munich beteiligt. Auf italienischer Seite waren als aufnehmende Einrichtung die technische Fachoberschule Istituto Statale di Istruzione Superiore "A. Malignani" in Udine und als Praktikumsbetrieb die Luftfahrtgesellschaft Air Dolomiti S.p.A. L.A.R.E. am Flughafen Verona beteiligt.

Die deutschen Auszubildenden wurden bei Air Dolomiti am Flughafen in Verona in der Instandhaltung, Wartung und Überholung von Flugzeugen (Typ ATR 72-212A und Typ Embraer 195) und Triebwerken (Turboprop-Triebwerke von Pratt & Whitney Canada vom Typ PW 127 und Turbofan-Triebwerke von General Electric vom Typ GE CF34-10E) eingesetzt.

Die Unterbringung erfolgte in den Wohnheimen der Don Bosco Stiftungen (Istituto Salesiano Don Bosco - Via Don Giovanni Minzoni, 50) am Rande der Innenstadt von Verona.

Was wurde bezahlt?
Jeder Auszubildende erhielt ein Stipendium für Fahrt, Unterkunft und Versicherung in der Höhe von 709,- €. Um die Mobilität vorzubereiten (sprachlich, pädagogisch, kulturell) erhielt die Schule eine Vorbereitungspauschale in der Höhe von 100,- € pro Schüler. Für die Organisation (Verwaltung und Begleitung) hat die EU insgesamt 1.700,- € bereitgestellt. Damit wurde das Projekt mit insgesamt 15.664,- € gefördert.

Wer wurde ausgewählt?
Die Teilnehmer wurden nach schulischer Leistung (Schulnoten, Ergebnisse der Zwischenprüfung) und betrieblichen Leistungen (z.B. Team- und Kooperationsfähigkeit, Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit, fachliche Qualifikation) sowie nach persönlicher Reife in Absprache mit ihren Ausbildungsbetrieben ausgesucht. Die Schüler wurden angehalten, im Rahmen eines "kleinen" Bewerbungsverfahrens den "europass Lebenslauf" mit einer Kurzversion des "europass Sprachenpass" in Deutsch und Englisch mit Foto auszufüllen und abzugeben. Außerdem mussten sie kurz schriftlich erläutern, warum sie an diesem Projekt teilnehmen möchten.

Wie wurden die Schüler vorbereitet?

Die mehrstündigen Treffen fanden jeweils freitags nach dem Berufsschulunterricht statt und hatten folgende Inhalte:

  • Kurs "Interkulturelle Kompetenzen für Italien" auf der Homepage "iKulT - Interkulturelle Trainingsmodule für KMU in Europa zur Förderung von Mobilität und Wissenstransfer" unter www.ikult.eu.
  • Diverse Übungen, Kurse und Spiele auf der Homepage "Interkulturelle Kompetenz online" der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen
  • Videos mit Walkarounds um eine ATR 72 und Embraer 190
  • Internetrecherche über die ausländische Praktikumsfirma, die Partnerschule und die ausländische Region.
  • Internetrecherche über die Lebens- und Arbeitsbedingungen im Zielland im EURES-Portal

Den Schülern wurden im Rahmen der Vorbereitung folgende Unterlagen ausgehändigt:

  • Italienisch ganz leicht - Urlaubskurs, Verlag: Hueber; ISBN 978-3-19-107898-0
  • Visuelles Wörterbuch Italienisch / Deutsch, Verlag: Dorling Kindersley, ISBN 978-3831090365
  • Sammlung von Info-Broschüren und Stadtplänen des ausländischen Tourismus- und Fremdenverkehrsbüros
  • Diverse Kopien aus Reiseführern

Vor Ort in Verona fanden vor dem Praktikum noch folgende Aktivitäten statt:

  • Teilnahme an einer 2-stündigen Stadtführung in Verona
  • Teilnahme an einer 5-stündigen Schulung „Security Training for Ground Personnel“ bei Air Dolomiti am Flughafen von Verona
  • Anfertigung und Aushändigung der Lichtbildausweise für den Sicherheitsbereich

Wie fand die Leonardo da Vinci Mobilität statt?

Die Staatliche Berufsschule Erding entsendete zwischen dem 04.11.2012 bis zum 24.11.2012 eine erste Gruppe mit 8 volljährigen Auszubildenden des Dienstleistungszentrums der Bundeswehr und des M.C.M. Maintenance Center Munich der 12. Jahrgangsstufe für 3 Wochen nach Verona in Italien.

Simon Grätz hat am 4.Juli auf der WorldSkills 2013 (=WM der Berufe) in Leipzig seinen Preis (ein iPod classic) überreicht bekommen. Simon h at am Filmwettbewerb „Unterwegs mit Leonardo da Vinci: Deine Geschichte zählt“ der Nationalen Agentur Bildung für Europa beim Bundesinstitut für Berufsbildung (NA beim BIBB) teilgenommen und den 2. Preis gewonnen. Volker Rieke, Leiter der Abteilung Europäische und internationale Zusammenarbeit im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), überreichte ihm den Preis. 

Der Film mit dem Titel  "Impressionen aus Verona" kann auf der Homepage der NA-BIBB hier angesehen werden.

Die zweite Gruppe mit  6 volljährigen Auszubildenden der  Lufthansa Technical Training GmbH bzw. der Lufthansa Technik AG und der Lufthansa CityLine reiste zwischen dem 05.05.2013 bis zum 25.05.2013 nach Verona.

Projektverantwortlicher: OStR Jens-Peter Koch

„Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung (Mitteilung) trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.“

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Leonardo da Vinci-Mobilität (IVT - Erstausbildung) mit italienischen Schüler in Erding im März 2012

Die Staatliche Berufsschule Erding betreute als aufnehmende Einrichtung vom 11.03.2012 bis zum 25.03.2012 eine Gruppe italienischer Schüler der technischen FachoberschuleIstituto Statale di Istruzione Superiore "A. Malignani" in Udine. Die 6 Schüler wohnten in den Unterkünften auf dem Gelände der Luftwaffe in Erding. Sie wurden dort in der Truppenküche sogar mit Essen versorgt. Ihr zweiwöchiges berufliches Praktikum absolvierten sie in der Ausbildungswerkstatt des Luftwaffeninstandhaltungsregiments 1 in Erding.

Die Projektnummer des italienischen Antrags lautet: LLP-LdV-10-IT-033 (EUROLAB4: Mobilità transnazionale per abilità e competenze professionali europee). 

„Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung (Mitteilung) trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.“

Leonardo da Vinci-Mobilität (IVT - Erstausbildung) mit Verona in Italien von 2011 - 2012

Die Abteilung Fluggerättechnik hatte sich erfolgreich zum 2. Mal für die Durchführung einer Leonardo da Vinci Mobilität (IVT) im Rahmen des EU-Bildungsprogrammes "Leonardo da Vinci" beworben. Die Projektnummer des Antrags lautet: DE/11/LLP-LdV/IVT/283453 (Transnational mobility for the European dimension of vocational training).

Auf deutscher Seite waren an der Leonardo da Vinci Mobilität als entsendende Einrichtung die Staatlichen Berufsschule Erding mit ihren dualen Partnern: Lufthansa Technical Training GmbH, die Ausbildungswerkstatt des Luftwaffeninstandhaltungsregiments 1 in Erding, die Augsburg Airways GmbH beteiligt. Auf italienischer Seite waren als aufnehmende Einrichtung die technische Fachoberschule Istituto Tecnico Industriale "A. Malignani" in Udine und als Praktikumsbetrieb die Luftfahrtgesellschaft Air Dolomiti S.p.A. L.A.R.E. am Flughafen Verona beteiligt. Die Auszubildenden wurden bei Air Dolomiti am Flughafen in Verona in der Instandhaltung, Wartung und Überholung von Flugzeugen (Typ ATR 72-212A und Typ Embraer 195) und Triebwerken (Turboprop-Triebwerke von Pratt & Whitney Canada vom Typ PW 127 und Turbofan-Triebwerke von General Electric vom Typ GE CF34-10E) eingesetzt.

Was wurde bezahlt?
Jeder Auszubildende erhielt ein Stipendium für Fahrt, Unterkunft und Versicherung in der Höhe von 709,- €. Um die Mobilität vorzubereiten (sprachlich, pädagogisch, kulturell) erhielt die Schule eine Vorbereitungspauschale in der Höhe von 100,- € pro Schüler. Für die Organisation (Verwaltung und Begleitung) hat die EU insgesamt 1.700,- € bereitgestellt. Damit wurde das Projekt mit insgesamt 15.664,- € gefördert.

Wer wurde ausgewählt?
Die Teilnehmer wurden nach schulischer Leistung (Schulnoten, Ergebnisse der Zwischenprüfung) und betrieblichen Leistungen (z.B. Team- und Kooperationsfähigkeit, Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit, fachliche Qualifikation) sowie nach persönlicher Reife in Absprache mit ihren Ausbildungsbetrieben ausgesucht. Die Schüler wurden angehalten, im Rahmen eines "kleinen" Bewerbungsverfahrens den "europass Lebenslauf" mit einer Kurzversion des "europass Sprachenpass" in Deutsch und Englisch mit Foto auszufüllen und abzugeben. Außerdem mussten sie kurz schriftlich erläutern, warum sie an diesem Projekt teilnehmen möchten.

Wie wurden die Schüler vorbereitet?

Die mehrstündigen Treffen fanden jeweils freitags nach dem Berufsschulunterricht statt und hatten folgende Inhalte:

  • Kurs "Interkulturelle Kompetenzen für Italien" auf der Homepage "iKulT - Interkulturelle Trainingsmodule für KMU in Europa zur Förderung von Mobilität und Wissenstransfer" unter www.ikult.eu
  • Diverse Übungen, Kurse und Spiele auf der Homepage "Interkulturelle Kompetenz online" der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen unter www.ikkompetenz.thueringen.de
  • Internetrecherche über die ausländische Praktikumsfirma, die Partnerschule und die ausländische Region.
  • Internetrecherche über die Lebens- und Arbeitsbedingungen im Zielland im EURES-Portal
  • Nutzung des E-Learning-Sprachkurses „Parlo Italiano“

Den Schülern wurden im Rahmen der Vorbereitung folgende Unterlagen ausgehändigt:

  • Mit Italienisch unterwegs, Verlag: Hueber; ISBN 978-3190097128
  • Visuelles Wörterbuch Italienisch / Deutsch, Verlag: Dorling Kindersley, ISBN 978-3831090365
  • Sammlung von Info-Broschüren und Stadtplänen des ausländischen Tourismus- und Fremdenverkehrsbüros
  • Diverse Kopien aus Reiseführern

Vor Ort in Verona fanden vor dem Praktikum noch folgende Aktivitäten statt:

  • Teilnahme an einer 2-stündigen Stadtführung in Verona
  • Teilnahme an einer 5-stündigen Schulung „Security Training for Ground Personnel“ bei Air Dolomiti am Flughafen von Verona
  • Anfertigung und Aushändigung der Lichtbildausweise für den Sicherheitsbereich

Wie fand die Leonardo da Vinci Mobilität statt?
Die Staatliche Berufsschule Erding entsendete zwischen dem 06. November bis zum 26. November 2011 eine erste Gruppe mit 8 volljährigen Auszubildenden des Dienstleistungszentrums der Bundeswehr aus der 12. Jahrgangsstufe für 3 Wochen nach Verona in Italien. Die Unterbringung erfolgte in einem Wohnheim der Don Bosco Stiftungen (Istituto salesiano Don Bosco, via Antonio Provolo, 16) in der historischen Altstadt von Verona.

Auf dem folgenden Gruppenfoto sieht man die Azubis zusammen mit dem Leiter der Instandhaltung von Air Dolomiti am Flughafen von Verona, Herrn Moretti. Die Azubis trugen übrigens ihre militärische Arbeitskleidung der Luftwaffe der Deutschen Bundeswehr, was so einige Beobachter auf dem zivilen Flugplatz gewundert haben dürfte.

Am 12.11.2011 fuhr diese Schülergruppe bei schönstem Ausflugswetter mit dem Zug von Verona nach Venedig. Vom Bahnhof S. Lucia aus ging es quer durch Venedig, dann über die Brücke Ponte di Rialto, die den Canale Grande überspannt, zum Piazza San Marco (Markusplatz). Nach einem Spaziergang entlang der Uferpromenade des Canale di San Marco ging es über die Brücke Ponte di Academia in das studentische Viertel von Venedig. Dort konnte man die alten Speicher der Stadt und auch eine Werft für die berühmten Gondeln anschauen. Abends ging es wieder zurück nach Verona.

Aber auch die Stadt Verona hat mit dem Amphitheater und den historischen Plätzen Piazza Bra und Piazza Erbe einiges zu bieten. Wer es auch romantisch mag, sollte das Haus der Julia (Casa di Giulietta) und sich dessen Balkon anschauen. Hier hat sich angeblich Shakespeares zu seiner Tragödie von "Romeo und Julia" inspirieren lassen. Im "Club di Giulietta" gehen täglich hunderte von Briefen aus aller Welt an "Julia" mit Liebeskummer ein, die von den Clubmitgliedern/-innen beantwortet werden. Der Club ist eine Art "Dr. Sommer" auf Italienisch. Am anderen Wochenende organisierten die Schüler einen Ausflug zum Gardasee und besuchten die idyllischen Orte Sirmione und Lazise.

Die zweite Gruppe mit ebenfalls 8 volljährigen Auszubildenden, diesmal 7 Auszubildende der Lufthansa Technik AG und ein Auszubildender von Augsburg Airways,  ist zwischen dem 22. Januar und 11. Februar 2012 nach Verona gereist. Die Unterbringung erfolgte in einem anderen Wohnheim der Don Bosco Stiftungen (Istituto Salesiano Don Bosco, Via Don Giovanni Minzoni, 50) am Rande der Innenstadt von Verona. Diese Gruppe war am 28.01.2012 in Venedig.

In der Provinz Verona gab es am 25. Januar 2012 kurz nach 1 Uhr nachts ein Erdbeben der Stärke 4,2. Dabei wurden die Betten des Wohnheims leicht hin und her gerüttelt und unsere Azubis etwas unsanft geweckt. Am frühen Mittwochmorgen wurde dann ein Nachbeben der Stärke 2,9 gemessen. In der Stadt Verona ordneten die Behörden vorsorglich die Schließung einiger Schulen an. Davon war auch die berufliche Don Bosco Schule des Wohnheims betroffen; es gab sozusagen "Erdbebenfrei"! Nichts konnte allerdings diese beiden auf dem folgenden Foto erschüttern. Eine Nachbildung dieser Statue namens "Giulietta" steht übrigens in München in der Nähe vom Marienplatz!

Während der drei Wochen müssten unsere Azubis allerdings auch hart arbeiten. U.a. wurden bei einer ATR 72-212A im Rahmen eines C-Checks die Sitze aus der Passagierkabine entfernt und der Rumpf nach Korrosion untersucht.

Fazit:
Unsere Schüler konnten viele Informationen und Eindrücke über ein Land gewinnen, in dem man sonst nur Urlaub macht. Jedes Land hat seine eigenen kulinarischen Höhepunkte (z.B. Bier, Brezn, Weißwurst und Schweinsbraten sowie Wein, Cappuccino, Aperol Sprizz, Pizza, und Spaghetti) und Arbeitsmentalitäten. Viele Schüler konnten sich nach dem Austausch vorstellen, auch im jeweiligen anderen Land zu leben und zu arbeiten.

Projektverantwortlicher: OStR Jens-Peter Koch

„Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung (Mitteilung) trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.“

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Leonardo da Vinci-Mobilität (IVT - Erstausbildung) mit Udine in Italien von 2008 - 2010

Die Abteilung Fluggerättechnik der Staatlichen Berufsschule Erding und die Abteilung Flugtechnik der technischen Fachoberschule Istituto Tecnico Industriale "A. Malignani" in Udine, hatten sich beide als Partnerschulen im Frühjahr 2008 erfolgreich bei ihren jeweiligen Nationalen Agenturen für die Durchführung einer Schülermobilität im Rahmen dieses EU-Bildungsprogrammes beworben. Die Projektnummer des deutschen Antrags lautet: DE/08/LLP-LdV/IVT/280356 (Transnational mobility for the European dimension of vocational training). Die Projektnummer des italienischen Antrags lautet: LLP-LdV-IVT-08-IT-197 (EUROLAB3: Mobilità transnazionale per la dimensione europea della formazione professionale).

Die beiden Schulen organisierten beide jeweils als entsendende und aufnehmende Einrichtung diese Mobilität.

Die insgesamt 24 italienischen Schüler absolvierten ihre zweiwöchigen Praktika am Flughafen München bei der Lufthansa Technical Training GmbH bzw. Lufthansa Technik AG und bei der Augsburg Airways GmbH, sowie in der Ausbildungswerkstatt des Luftwaffeninstandhaltungsregiments 1 in Erding. Die insgesamt 16 deutschen Schüler absolvierten ihre dreiwöchigen Praktika bei der italienischen Luftfahrtgesellschaft Air Dolomiti S.p.A. L.A.R.E. am Flughafen Triest und am Flughafen Verona.

Was wurde bezahlt?

Um die Mobilität vorzubereiten (sprachlich, pädagogisch, kulturell) erhielt die Schule eine Vorbereitungspauschale in der Höhe von 100,- € pro Schüler. Jeder deutsche Schüler erhielt ein Stipendium für Fahrt, Unterkunft und Versicherung in der Höhe von 709,- €. Für die Organisation (Verwaltung und Begleitung) hat die EU insgesamt 1.700,- € bereitgestellt. Damit wurde das Projekt mit insgesamt 15.664,- € gefördert.

Wer wurde ausgewählt?

Die Teilnehmer wurden nach schulischer (Schulnoten) und fachlicher Leistung (Team- und Kooperationsfähigkeit und Fremdsprachenkenntnissse) sowie nach persönlicher Reife und den Grad der vorhandenen Werte und Tugenden (Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit, Ehrlichkeit, Fleiß und Lernbereitschaft) in Absprache mit ihren Ausbildungsbetrieben ausgesucht. Die Schüler wurden angehalten, im Rahmen eines "kleinen" Bewerbungsverfahrens den "europass Lebenslauf" mit einer Kurzversion des "europass Sprachenpass" in Deutsch und Englisch auszufüllen und vorzulegen. Dieser Lebenslauf wurde im Rahmen des EDV-Unterrichts in der 11. Jahrgangsstufe online mithilfe der Webseite www.europass-info.de erstellt. Sie sollten außerdem in einem kleinen Aufsatz erläutern, warum Sie an diesem Projekt teilnehmen möchten. Ein weiteres Kriterium war die Bereitschaft, auch italienische Austauschschüler in der eigenen Familie aufzunehmen. Allerdings zeigte sich in dieser Phase des Projekts, dass viele unserer Schüler in WGs und in kleinen Appartements wohnen und wegen Platzmangel kaum Gastschüler aufnehmen konnten.

Wie wurden die Schüler vorbereitet?

Von der Vorbereitungspauschale wurde ein 5-tägiger je 2-stündiger Italienischkurs finanziert, der im Anschluss an den normalen Berufsschulunterricht in der Berufsschule stattfand. Als Lehrkraft konnte Frau Hochreiter gewonnen werden. Aus den Mittel wurden auch ein Kursbuch und ein Wörterbuch pro Schüler bezahlt.

Außerdem wurde der vom Institut für Interkulturelle Kommunikation an der Universität Passau e. V. angebotene interaktive Parcours zum Erwerb interkultureller Kompetenz "Anleitung zum Fremdgehen" im Rahmen einer eintägigen Veranstaltung am 13. Juli 2009 an unserer Schule durchgeführt. Die sieben Studenten der Uni Passau und die Schüler der damaligen Fg 11i, Fg 11l und Fg 11t hatten sichtlich Spass an diesem außergewöhnlichen Unterricht, der unter Ausschluss der sonst unterrichtenden Lehrkräfte stattfand.

Wie fand der Austausch statt?

Vom 13.09.2009 bis zum 27.09.2009 entsendete die italienische Schule eine erste Entsendegruppe (= Flow) mit 12 Schülern für zwei Wochen nach Deutschland. Die Schüler wurden teils in Gastfamilien und im Landschulheim der Berufsschule in Erding untergebracht. Nach einem Rundgang und Besichtigung der Berufsschule wurde den Schülern das duale System der BRD, das bayerische Schulsystem und die EASA-Zertifizierung der Staatlichen Berufsschule Erding erläutert. Während des Aufenthaltes wurden u.a. das Deutsche Museum in München und die Innenstadt von München besichtigt. Ein Highlight war für die italienischen Schüler während des Aufenthaltes auch das zeitgleich stattfindende Oktoberfest. Leider resultierten daraus auch einige Probleme mit dieser Schülergruppe.

Die deutsche Schule entsendete dann im Gegenzug vom 26.10.2009 bis zum 13.11.2009 acht Schüler der 12. Jahrgangsstufe für drei Wochen nach Udine in Italien. Die Schüler wurden dort herzlich in ihren Gastfamilien aufgenommen. Vor dem ersten Praktikumstag wurden die italienische Schule und die Innenstadt von Udine besichtigt. Die deutschen Auszubildenden wurden bei Air Dolomiti in Triest in der Instandhaltung, Wartung und Überholung von Flugzeugen und Triebwerken eingesetzt.

Am Freitag, den 30.10.2009, besuchte die Gruppe die Kunstflugstaffel der italienischen Luftwaffe "Frecce Tricolori" auf ihren Flugplatz in Rivolto in der Nähe von Udine. Die Schüler dürften den ersten Trainingsflug am Morgen beobachten. Sie hatten außerdem die Gelegenheit, den Triebwerksshop und die Instandhaltungshalle zu besichtigen. Da die Kontaktlehrerin der italienischen Schule, Frau Gasparini, über gute Kontakte zu ehemaligen Schülern ihrer Schule verfügt, die jetzt Piloten und Mechaniker dieser Kunstflugstaffel sind, wurden unsere deutschen Schüler noch ins Clubheim zum Kickern eingeladen. Hier wurde noch ordentlich gefachsimpelt und so manche Story erzählt.

Am 01.11.2009 fuhr diese Schülergruppe bei schönstem Ausflugswetter mit dem Zug von Udine nach Venedig. Vom Bahnhof S. Lucia aus ging es quer durch Venedig, dann über die Brücke Ponte di Rialto, die den Canale Grande überspannt, zum Piazza San Marco (Markusplatz). Nach einem Spaziergang entlang der Uferpromenade des Canale di San Marco ging es über die Brücke Ponte di Academia in das studentische Viertel von Venedig. Dort konnte man die alten Speicher der Stadt und auch eine Werft für die berühmten Gondeln anschauen. Abends ging es wieder zurück nach Udine. Am zweiten Wochenende hatten die Schüler die Gelegenheit auf eigene Faust die Hafenstadt Triest und seine Umgebung, wie z.B. das Schloss Miramare, anzuschauen.

Eine zweite deutsche Schülergruppe fuhr dann zwischen 24.01.2010 und 13.02.2010 nach Verona in der Nähe vom Gardasee. Die Fluggesellschaft Air Dolomiti hatte überraschend nach über 20 Jahren den Instandhaltungsshop am Flughafen von Triest geschlossen und nach Verona verlagert. Die Finanzkrise und der Umsatzrückgang in der Luftfahrt zwingt die Branche dazu, schnell Kosten einzusparen. Außerdem sind die neuen Flugzeuge vom Typ Embraer 195 zu groß für den Hangar in Triest. Das Konzept der Übernachtungen in Gastfamilien musste leider aufgrund der großen Entfernung zwischen Verona und Udine aufgegeben werden. Die Schüler wurden daraufhin in zwei Wohnheimen der Don Bosco Stiftungen in der Innenstadt von Verona untergebracht.

Auch diese Gruppe hatte wieder die Gelegenheit mit dem Zug nach Venedig zu fahren. Nur war diesmal am 06.02.2010 das Wetter etwas schlechter als beim ersten Besuch. Allerdings konnte man Venezianer beobachten, die in prunkvollen Karnevalskostümen durch die Stadt gingen. Am anderen Wochenende organisierten die Schüler einen Ausflug zum Gardasee und besuchten die idyllischen Orte Sirmione und Lazise. Aber auch die Stadt Verona hat mit dem Amphitheater und den historischen Plätzen Piazza Bra und Piazza Erbe einiges zu bieten. Wer es auch romantisch mag, sollte das Haus der Julia (Casa di Giulietta) und sich dessen Balkon anschauen. Hier hat sich angeblich Shakespeares zu seiner Tragödie von "Romeo und Julia" inspirieren lassen.

Während der Woche müssten die Schüler allerdings auch arbeiten. U.a. wurden bei einer ATR 42-500 im Rahmen einer 800-Stunden-Inspektion die Sitze aus der Passagierkabine entfernt und der Rumpf nach Korrosion untersucht. Sogar ein stark korrodierter Stringer wurde ausgetauscht.

Zwischen dem 14.03.2010 bis zum 28.03.2010 entsendet die italienische Schule ihre zweite Gruppe mit wiederum 12 Schülern für zwei Wochen nach Deutschland. Diesmal wurden die Schüler nicht im Landschulheim und bei Gastfamilien untergebracht, sondern in Unterkünften auf dem Gelände der Luftwaffe in Erding. Die Schüler konnten dort in der Truppenküche sogar mit Essen versorgt werden.

Für alle teilnehmenden Schüler wurde auf der eTwinning-Webseite eine geschlossene Kommunikationsplattform "TwinSpace" mit Blog, Chat, Briefkasten, Bildergalerien und Dateiordner eingerichtet. Allerdings wurde zu Beginn des Projekts von der EU die Webseite umstrukturiert. Die Datenbank lief zu dieser Zeit nur sehr instabil und es gab auch noch kein Benutzerhandbuch. Für zukünftige Projekte kann man die Plattform jedoch wieder empfehlen.

(Hinweis an die beteiligten Schüler: Nach dem Einloggen bitte das Projekt "Transnational mobility for the European dimension of vocational training" anklicken und unter "My Account" (den Mauszeiger unter den schwarzen Balken rechts oben bewegen) bei "display settings" unter "Language" die deutsche Sprache auswählen und die Einstellungen mit "Save" speichern. Dann bitte auch unter "My Account" die eigene E-Mail-Adresse eingeben!)

Fazit:
Unsere Schüler konnten viele Informationen und Eindrücke über ein Land gewinnen, in dem man sonst nur Urlaub macht. Jedes Land hat seine eigenen kulinarischen Höhepunkte (z.B. Bier, Brezn, Weißwurst und Schweinsbraten sowie Wein, Cappuccino, Aperol Sprizz, Pizza, und Spaghetti) und Arbeitsmentalitäten. Viele Schüler konnten sich nach dem Austausch vorstellen, auch im jeweiligen anderen Land zu leben und zu arbeiten.

Für die italienischen Schüler war insbesondere das duale System der deutschen Berufsausbildung ganz interessant. Die Schüler in Udine besuchen eine fünfjährige Vollzeitschule und eignen sich eher theoretisches Wissen an, als praktisches Wissen an modernen zivilen und militärischen Flugzeugen. Die Schule verfügt über eine riesige Halle mit eher historischen Flugzeugen. Die Schüler müssen sich dann als ca. 19-Jährige bei einer Fluggesellschaft bewerben und über mehrmonatige Lehrgänge, die z. B. in Oberpfaffenhoffen bei München angeboten werden, die EASA-Lizenz erwerben.

Die EASA (European Aviation Safety Agency) ist die oberste europäische Luftfahrtbehörde mit Sitz in Köln, die für alle Länder der EU einen einheitlichen Mindeststandart bzgl. der Ausbildung von Piloten und Fluggerätmechaniker, der Instandhaltung von Fluggeräten und auch deren Zulassung vorschreibt. Mit dieser Lizenz erhält man eine Instandhaltungs- und auch Freigabeberechtigung für Fluggeräte.

Unsere deutschen Schüler erhalten mit dem IHK-Abschluss nur die Instandhaltungsberechtigung. Die Freigabeberechtigung erhalten sie erst, wenn sie zehn verschiedene EASA-Module an der Staatlichen Berufsschule Erding erfolgreich abgelegt und den entsprechenden Praxisanteil in den Ausbildungsbetrieben nachweisen können. Die Staatliche Berufsschule Erding hat sich dazu als Ausbildungsstelle nach EASA Teil-147 vom Luftfahrt-Bundesamt zertifizieren lassen. Die italienische Fachoberschule Istituto Tecnico Industriale "A. Malignani" strebt seit einiger Zeit ebenfalls diese Zertifizierung an. Beide Länder haben auf nationaler Ebene immer noch Probleme mit der Ausbildung zum Fluggerätmechaniker, die durch die Einführung der EASA im Jahr 2003 entstanden sind.

Projektverantwortlicher: OStR Jens-Peter Koch

„Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung (Mitteilung) trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.“

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